MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Politik

Methode Mord

In keinem Land der Welt werden so viele Menschen getötet wie in Mexiko. Von Michael Leh
Migranten aus Mittelamerika
Foto: dpa | Immer wieder sterben Menschen an der Grenze zwischen Mexiko und den USA.

„In Mexiko sind nach Schätzungen allein in den letzten dreizehn Jahren 40 000 Menschen verschwunden“: Das hat der Leiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Mexiko-Stadt, Dawid Bartelt, auf einer Tagung von Böll-Stiftung und „Reporter ohne Grenzen“ in Berlin erklärt. Für die weit über hunderttausend Angehörigen der Opfer sei dies besonders grausam: „Sie können nicht abschließen mit einem Verbrechen, das eben keinen Ort, keinen Körper und schon gar keine Gerechtigkeit hat.“ Mexiko hat 128 Millionen Einwohner auf einem Gebiet fünfmal größer als Deutschland. Es gebe kein Land auf dieser Welt, das ohne Bürgerkrieg oder erklärten Krieg eine so hohe Zahl von Morden – auch an Frauen – aufweise wie ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Komplett-Abo
21,25 €
monatlich
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht