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Merz und die Fallhöhe

Der designierte CDU-Parteivorsitzende muss Farbe bekennen. Allein ein Anti-Merkel-Profil ist noch kein Programm. Ein Kommentar.
Die Anhängerschaft von Merz ist inhaltlich viel heterogener als sie es sich selbst eingesteht.
Foto: Michael Kappeler (dpa) | Die Anhängerschaft von Merz ist inhaltlich viel heterogener als sie es sich selbst eingesteht.

Sein Sieg verleiht Friedrich Merz große Gestaltungsmacht. Die Partei will, dass er der Opposition gegen die Ampel sein Gesicht gibt. Damit steht er aber auch unter Zugzwang. Er muss schnell beweisen, dass er dem politischen Auftrag, den ihm seine Parteifreunde erteilt haben, tatsächlich gerecht wird. Wenn er nicht noch vor seiner eigentlichen Wahl durch den Parteitag in Januar eigene inhaltliche Pflöcke einschlägt und so der Union einen Weg aus dem Tal der Tränen aufzeigt, kann der Siegestaumel, in dem sich seine Anhänger jetzt befinden, ganz schnell in Enttäuschung umschlagen. Die Christdemokraten gieren nach politischer Führung.

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