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Merz stolpert in den Showdown

Erst ein Ja zu einer Zusammenarbeit mit der AfD auf kommunaler Ebene, dann ein Nein. Merz entpuppt sich wieder einmal als führungsschwach.
Friedrich Merz im ZDF-Sommerinterview
Foto: Dominik Asbach (ZDF) | Friedrich Merz ist seinem eigenen Mythos erlegen. Das Bild vom messerscharfen Rhetoriker und Analysten, an das seine Fans so gern glaubten, es ist schon lange vom Nagel gefallen.

Nein, einen Tabubruch, den hat Friedrich Merz gewiss nicht geplant. Denn dann müsste der CDU-Chef doch so etwas wie einen Plan haben. Dazu gehören klare Ziele, eine langfristige Strategie und ganz banal: Er hätte auf die Gegenschläge aus den eigenen Reihen vorbereitet sein müssen. Nichts davon bei Merz. Erst sagt er am Sonntag im Sommerinterview mit dem ZDF mit Blick auf Wahlerfolge der AfD in Kommunen: „Das haben wir doch zu akzeptieren. Und natürlich muss in den Kommunalparlamenten dann auch nach Wegen gesucht werden, wie man gemeinsam die Stadt, das Land, den Landkreis gestaltet.“ Das Kooperationsverbot mit der AfD beschränke sich nur auf „gesetzgebende Körperschaften“, also auf die Parlamente, aber eben nicht ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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