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Merz‘ später Honeymoon mit der CDU-Basis

Wahrscheinlich harmonierte der CDU-Chef seit seiner Wahl noch nie so sehr mit den Mitgliedern, die für ihn gestimmt haben. AfD und Grüne sind derweil gleichermaßen über Merz empört. Sie stört, dass er sich aus ihrem Zangengriff befreit hat.
Merz hat für sich und seine Partei neuen Spielraum erobert
Foto: IMAGO/Jens Schicke (www.imago-images.de) | Vielleicht gibt es ja auch noch pragmatische Kräfte innerhalb von SPD und Grünen, die anstatt in billige Antifa-Polemik zu verfallen, begreifen, dass Merz ihnen ein Angebot macht, mit dem den Lautsprechern der AfD in den sozialen Netzen der Strom abgestellt würde.

AfD und Grüne haben etwas gemeinsam: Das Umfeld beider Parteien empört sich über Friedrich Merz. Grüne und Blaue hatten in den vergangenen Monaten die Union in den Zangengriff genommen. Merz wagt jetzt einen Befreiungsschlag mit seinem Versuch, unabhängig davon, welche Fraktionen ihm zustimmen, im Bundestag eine Wende in der Migrationspolitik zu initiieren. Ob dieser taktische Schachzug zum Ziel führen wird, ist keineswegs sicher. Aber eines hat Merz schon jetzt geschafft: Er hat für sich und seine Partei neuen Spielraum erobert. Und er bestimmt jetzt mit der Union, was das Schwerpunktthema des Wahlkampfes ist. Keiner will zum Widerwort ansetzen Natürlich mag mancher Merkelianer, von denen es vor allem noch viele im Funktionärsapparat ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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