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Merz muss den Augustus machen

Mutig gestalten statt laufen lassen: Der Bundeskanzler könnte ein neues Stadtbild-Kapitel schreiben. Er müsste sich nur den römischen Imperator zum Vorbild nehmen.
Bundeskanzler Friedrich Merz
Foto: IMAGO / dts Nachrichtenagentur | Friedrich Merz' Auftrag lautet: mutig gestalten statt einfach laufen lassen.

Die von Friedrich Merz angestoßene Stadtbild-Debatte ist weder besonders neu noch besonders deutsch. Sie findet sich ähnlich auch in Trumps Amerika, Melonis Italien oder Macrons Frankreich. Es gab sie schon vor 2.000 Jahren im alten Rom – und sie wurde damals auf eindrucksvolle Weise vom Princeps Augustus in eine politische Erfolgsgeschichte überführt. Ein Blick auf die Details ergibt verblüffenden Anschauungsunterricht für die Gegenwart – nicht nur in Bezug auf Deutschland.  Erst vor drei Jahren zeigte eine opulente Schau im Hamburger Bucerius-Kunstforum, wie es Augustus als oberstem Priester und selbsternanntem Sohn des vergöttlichten Caesars gelang, sich selbst in den Mittelpunkt eines großen Erneuerungsprogramms zu ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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