Was hat es gebracht, dass Angela Merkel (CDU) vor einer Woche mit dem belarussischen Diktator Alexander Lukaschenko telefoniert hat? Die meisten Flüchtlinge an der belarussisch-polnischen Grenze fristen weiter ein trauriges Dasein in einer Notunterkunft. Nur 118 Migranten sind zurückgekehrt in ihre Heimatländer. Lukaschenko selbst fordert von der EU inzwischen nicht nur Geld für die Versorgung der Flüchtlinge, sondern auch Geld, um den Flüchtlingsstrom, den er selbst ausgelöst hat, zu stoppen. Er fühlt sich aufgrund der Telefonate mit der geschäftsführenden Bundeskanzlerin bestätigt.
Berlin/Warschau
Merkels überflüssige Telefonate
Im belarussisch-polnischen Grenzkonflikt ist kein Ende in Sicht. Diktator Lukaschenko fühlt sich aufgrund der Telefonate mit der geschäftsführenden Bundeskanzlerin bestätigt. Ein Kommentar.