MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Berlin/Warschau

Merkels überflüssige Telefonate

Im belarussisch-polnischen Grenzkonflikt ist kein Ende in Sicht. Diktator Lukaschenko fühlt sich aufgrund der Telefonate mit der geschäftsführenden Bundeskanzlerin bestätigt. Ein Kommentar.
Bundeskanzlerin Merkel ist  kurz vor dem Ende ihrer Amtszeit ein Fehler unterlaufen
Foto: Markus Schreiber (AP-Pool) | Angela Merkel, der erfahrenen Machtpolitikerin von Weltformat, ist kurz vor dem Ende ihrer Amtszeit ein Fehler unterlaufen.

Was hat es gebracht, dass Angela Merkel (CDU) vor einer Woche mit dem belarussischen Diktator Alexander Lukaschenko telefoniert hat? Die meisten Flüchtlinge an der belarussisch-polnischen Grenze fristen weiter ein trauriges Dasein in einer Notunterkunft. Nur 118 Migranten sind zurückgekehrt in ihre Heimatländer. Lukaschenko selbst fordert von der EU inzwischen nicht nur Geld für die Versorgung der Flüchtlinge, sondern auch Geld, um den Flüchtlingsstrom, den er selbst ausgelöst hat, zu stoppen. Er fühlt sich aufgrund der Telefonate mit der geschäftsführenden Bundeskanzlerin bestätigt.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Gratis-Abo
(Print)
0,00 €
für 3 Wochen
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht