MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Prigoschin gegen Schoigu

Marionetten oder Diadochen?

Der „Wagner“-Führer beugt sich der russischen Regierung nicht. Ein Kommentar.
Söldnerchef Prigoschin
Foto: Uncredited (PRIGOZHIN PRESS SERVICE/AP) | Prigoschin, der als Putins Koch berühmt und mit Staatsaufträgen reich wurde, ist keine willige Marionette des Kreml.

Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu kämpft nicht bloß gegen die Ukraine. Er kämpft mehr und mehr um das eigene politische Überleben. Da reicht es nicht, eigene Erfolge und gegnerische Verluste auf dem Schlachtfeld groß zu reden. Jetzt versucht Schoigu, seinen schärften Kritiker zu entmachten: den Führer der „Wagner“-Söldner, Jewgeni Prigoschin. Der hat eine schwer bewaffnete Armee aufgebaut aus Söldnern und Strafgefangenen, die er eigenmächtig und mit großzügigen Versprechen aus den Gefängnissen holt. Die Privatarmee, die es laut russischen Recht gar nicht geben kann, kämpfte in Syrien und Mali, bevor sie sich gegen die Ukraine in die Schlacht warf.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
Gratis-Abo
0,00 €
für 3 Wochen
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
  • 3 Wochen gratis ePaper *
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Komplett-Abo
21,25 €
monatlich
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht
Advent 2025