Dass Mario Draghi nicht nur der nächste Ministerpräsident Italiens sein wird und bald eine Regierung der nationalen Einheit führt, sondern dass ihm in dieser Eigenschaft bereits jetzt schon der Ruf als „Deus ex machina“ in Zeiten höchster (Corona-)Not anhängt, gilt als ausgemachte Sache. Nach dem Tauziehen um die Vorgängerregierung von Giuseppe Conte fliegen dem einstigen Gralshüter der europäischen Geldpolitik die Herzen nur so zu. Selbst die Galionsfigur der rechten Opposition, Matteo Salvini, hat Draghi die „bedingungslose“ Unterstützung zugesagt.
Rom
Mario Draghi: Ein frommer Katholik soll Italiens Retter sein
Nach dem Tauziehen um Giuseppe Conte fliegen Mario Draghi, der bald Italiens nächster Ministerpräsident sein wird, die Herzen nur so zu. Sogar der rechte Oppositionsführer Salvini will ihn unterstützen.