MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Bamako

Mali nicht Moskau überlassen

Der Konflikt zwischen Russland und dem Westen spiegelt sich auch in der Sahelzone wider. Der Rückzug der Bundeswehr aus Mali hätte weitreichende Folgen.
Russische Söldner in Afrika
Foto: Uncredited (French Army/AP) | Dieses undatierte Handout-Foto, das vom französischen Militär zur Verfügung gestellt wurde, zeigt russische Söldner, die im Norden Malis einen Hubschrauber besteigen.

Die malische Militärregierung hat am Wochenende den Fund eines Massengrabs in der Nähe einer kürzlich aufgegebenen französischen Militärbasis bestätigt und eine Untersuchung angekündigt. Zudem hatte die französische Armee russische Söldner bezichtigt, in der Gegend Gräueltaten zu inszenieren. Der französische Generalstab hatte ein Drohnen-Video veröffentlicht, auf dem Soldaten zu sehen sind, die in der Nähe eines Militärstützpunkts Leichen mit Sand bedecken. Es handle sich um Söldner der russischen Gruppe Wagner, erklärten die Franzosen dazu. Zuvor hatten sie mitgeteilt, es müsse mit massiven „Informationsangriffen“ zu rechnen sein, um die Glaubwürdigkeit des französischen Militäreinsatzes in Mali zu untergraben.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben