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Märtyrer im Lande Buddhas

Drei Monate nach den tödlichen Terroranschlägen in Sri Lanka lässt der Staat die Opfer neuerlich im Stich. Doch die Kirche ist ihnen helfend und tröstend nahe. Ein Lokalaugenschein.
Sri Lanka geprägt vom friedlichen Miteinander der Religionen vor Anschlägen
Foto: Stephan Baier | Sri Lanka war eine arme, traumhaft schöne Insel im Indischen Ozean, geprägt vom friedlichen Miteinander der Religionen. Bis islamistische Selbstmordattentäter Hunderte Menschen in den Tod rissen.

Immer wieder kämpft Priyantha Jayakody mit den Tränen. Er saß am Fenster und blickte zur benachbarten Kirche St. Sebastian hinüber, als am Ostersonntagmorgen ein Selbstmordattentäter hier 115 Menschen in den Tod riss. Wegen einer schmerzhaften Fußverletzung konnte Priyantha nicht zur Messe gehen. Seine Frau und der 17-jährige Sohn waren in der Kirche. Hasaru, der Sohn, verließ nach dem Kommuniongang die größte Kirche von Negombo, um an der Aufstellung zur Prozession mitzuwirken. Zur gleichen Zeit betrat der Terrorist die Kirche. „Ich wusste, dass etwas Schreckliches geschehen war, aber ich stand unter Schock“, sagt Hasaru heute. Die Explosion tötete seine Mutter und 114 weitere Katholiken.

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