Emmanuel Macron mag Zeremonien. Er kann sie gut. Und er hat ein Näschen für Gelegenheiten, sich groß in Szene zu setzen. Die Feierlichkeiten rund um die Wiedereröffnung der Pariser Kathedrale hat der französische Präsident maximal zur Selbstdarstellung genutzt. Freilich, es ist nicht zuletzt ihm zu verdanken, dass die Restaurierungsarbeiten so schnell über die Bühne gegangen sind; er ist es, der daraus eine „nationale Sache“ gemacht hat.
Macron, der Mann der starken Bilder
Frankreichs Staatspräsident hat ein Näschen für Gelegenheiten, sich groß in Szene zu setzen. Sein eigener Name wird untrennbar mit dem Wiederaufbau Notre-Dames verbunden bleiben.
