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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
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Machtspiele ohne "C"

Merz spricht von "Sozialtourismus" ukrainischer Flüchtlinge, Wüst bringt das Konservative gegen das Christliche in Stellung: Das unterstreicht die intellektuelle Dürftigkeit der Union. Ein Kommentar.
Eröffnungsveranstaltung der Bundeskanzler-Helmut-Kohl-Stiftung
Foto: Christoph Soeder (dpa) | Friedrich Merz, CDU-Bundesvorsitzender, spricht bei der Eröffnungsveranstaltung der Bundeskanzler-Helmut-Kohl-Stiftung in der Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt.

Es hätte interessant werden können: Hendrik Wüst, gerade frisch bestätigter Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und damit einer der zentralen Männer in der Union, erklärt in einem großen Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", der Markenkern der CDU sei nicht das Konservative, sondern das Christliche. Botschaften an den Reformflügel Wer den Rest des Interviews liest, erkennt schnell, dass Wüst hier zwar schon seinen politischen Ambitionen Ausdruck verleiht. Die zielen aber nicht in Richtung programmatischer Vordenker. Der NRW-Landesvater will sich lediglich im parteiinternen Machtkampf in Position bringen. "Konservativ" dient ihm als Negativ-Etikett für den Flügel, den er ausbooten möchte. So singt er ...

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