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Machiavelli in Wien

SPÖ und Neos nutzten die Krise als Chance, sich zu blamieren. Ein Kommentar.
Regierungskrise in Österreich
Foto: Georg Hochmuth (APA) | Pamela Rendi-Wagner, Parteivorsitzende der SPÖ, spricht im Rahmen eines Treffens mit den Grünen.

„Sehe ein jeder zu, wie er das Gewicht des von ihm Getanen ertrage.“ So lautet ein Schlüsselsatz in Werner Bergengruens Roman „Der Großtyrann und das Gericht“. Man darf dieses Postulat jedem Akteur der jüngsten österreichischen Regierungskrise zumuten: Sebastian Kurz, der sich, seiner Partei und ihren Wählern eine lückenlose Aufklärung aller strafrechtlich relevanten Vorwürfe schuldet, um jenes Ansehen zu rechtfertigen, das ihn zwei Mal ins Kanzleramt brachte. Ohne eine umfassende Transparenz-Offensive wird Kurz eher als machiavellistischer Stratege denn als talentierter Staatsmann in Erinnerung bleiben.

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