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Maaßen und die Maßstäbe

Die Kandidatur von Hans-Georg Maaßen für ein Bundestagsmandat wird zeigen, ob sich die CDU wirklich noch als Union der nicht-linken Kräfte versteht. Ein Kommentar.
Ehemaliger Bundesverfassungsschutzpräsident Maaßen
Foto: Heiko Rebsch (dpa-Zentralbild) | Hans-Georg Maaßen, ehemaliger Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), hält an einem Gesprächsabend der CDU einen Vortrag zum Thema «Wie sicher ist unsere Demokratie».

Eines haben der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen und seine Erzfeindin, Bundeskanzlerin Angela Merkel, gemeinsam: Beide polarisieren die öffentliche Meinung. Maaßen ist für seine Gegner der dunkle, schwarze Ritter der Reaktion, für seine Fans der Retter einer sozialdemokratisierten und vergrünten CDU, die ihr Profil verloren habe. Die Bundeskanzlerin hingegen wird von den einen als Garantin der Stabilität gelobt, die Deutschland mit ruhiger Hand durch alle Krisen der letzten Jahre gelotst und dabei sogar noch Herz gezeigt habe, den anderen ist sie die Inkarnation einer trägen politischen Kultur, die nicht mehr in der Lage dazu sei, Alternativen überhaupt in Erwägung zu ziehen zu dem, was Mutti als Mainstream ...

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