Hans-Georg Maaßen, von 2012 bis 2018 Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, der unter anderem deshalb in den einstweiligen Ruhestand versetzt wurde, weil er bei den Chemnitzer Vorfällen nach der Tötung eines Deutschen im Gegensatz zur Kanzlerin keine „Hetzjagd“ auf Ausländer sah, scheiterte bei der Bundestagswahl 2021 mit seinem Versuch, für die CDU ein Direktmandat in Thüringen zu gewinnen. Diese Niederlagen haben den Spitzenjuristen nicht ruhen lassen. Er macht in jüngster Zeit gleich in doppelter Weise von sich reden.
Gastbeitrag
Maaßen ist kein Rechtsextremist
Die Einstufung Maaßens als rechtsextremistischen Verdachtsfall durch den Verfassungsschutz ist falsch, schreibt Eckhard Jesse in einem Gastbeitrag.