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Ludwig Spaenle: „Es geht um Solidarität“

Der Beauftragte Bayerns im Kampf gegen Antisemitismus berichtet im Interview über seine Arbeit - und erklärt, wann Israelkritik eine berechtigte Grenze überschreitet.
Zeichen der Solidarität mit Israel
Foto: Imago/Wolfgang Maria Weber | Zeichen der Solidarität mit Israel bei einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Hamas-Angriffes auf dem Münchner Odeonsplatz im vergangenen Jahr.

Herr Spaenle, Sie haben schon öfter davon gesprochen, dass Sie sich in Bayern auf eine neue Stufe von israelbezogenem Judenhass einstellen und diesem massiv entgegentreten müssen. Was befürchten Sie? Wir haben in Bayern tatsächlich eine neue Stufe erreicht, wenn durch Antisemitismus motivierte Personen Sicherheitskräfte angreifen. Israel-Flaggen wurden verbrannt. In Ansbach ist in der Silvesternacht die Israelflagge an der Rathausfassade gezielt beschossen worden. Auch im Netz beobachten wir eine Radikalisierung. Es gibt eine pro-palästinensische Gruppe in München, die eine eindeutig israelfeindliche Internetseite zitiert. Diese propagiert die Vernichtung Israels, mit Formeln wie „Free Palestine from the river to the sea“. ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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