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„LGBTQ“ als politische Waffe

Vertreter der EU nutzen das Verbot der Budapester Pride-Parade zum Angriff auf Orbán und bestätigen damit eine alte These von ihm.
Budapest Pride Parade
Foto: IMAGO/Bob Reijnders (www.imago-images.de) | Vor dem Hintergrund der üblichen Dämonisierung Ungarns ist es bemerkenswert, dass die illegale Pride-Kundgebung in Budapest stattfinden konnte – und zwar ohne, dass es zu Polizeigewalt oder zu nennenswerten Zusammenstößen mit Gegendemonstranten gekommen wäre.

„Ich werde immer Eure Verbündete sein“, mit dieser Botschaft wandte sich Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, am 25. Juni auf der Plattform „X“ an die „LGBTIQ+ Community in Ungarn und darüber hinaus“. Der Anlass für diese Solidaritätsbekundung war das Verbot der Budapester Pride-Parade. Bedenkt man den jahrelangen Clinch zwischen der EU und dem Mitgliedsland Ungarn in Sachen Migrations-, Familien- und Friedenspolitik, liegt es nahe, in Viktor Orbán und seiner Regierung den eigentlichen Adressaten dieser Botschaft zu sehen; der Tenor: „Wir zeigen der Weltöffentlichkeit, was für unterdrückerische Freiheitsfeinde ihr seid!“ Nun hat die Pride-Parade in Budapest am ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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