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Leitartikel: Unsere Freiheit in Zeiten der Angst

Trotz Corona: Der Ausnahmezustand muss kurz und diskutierbar bleiben, sonst bringt er unsere Freiheit und den Rechtsstaat in Gefahr.
Coronavirus - Einschränkung von Freiheitsrechten
Foto: Christophe Ena (AP) | Es sollte einen vorwurfsfreien Diskurs darüber geben, ob jede Maßnahme zur Eindämmung des Coronavirus sinnvoll, legitim und verhältnismäßig ist. Die Risiken und Nebenwirkungen der Therapie, der ganze Gesellschaften unterzogen werden, sind nämlich von großer Tragweite.

In jedem Menschen lebt die Sehnsucht nach Freiheit und das Bedürfnis nach Sicherheit. Sie in Balance zu bringen, ist die Ambition freiheitlicher Rechtsstaaten. Sie gegeneinander auszuspielen, ist die Strategie von Ideologen. Neben der politischen gibt es eine psychologische Dimension: Wenn unser Sicherheitsbedürfnis befriedigt scheint, ist unser Freiheitswunsch übergroß; wenn jedoch unsere Sicherheit bedroht ist, sind wir bereit, viel von unserer Freiheit für ein Mehr an Sicherheit preiszugeben. Das Coronavirus bedroht unsere Gesundheit, ja unser Leben, darum haben fast alle Maßnahmen der Regierungen, die uns mehr Sicherheit um den Preis der Freiheit bieten, derzeit hohe Akzeptanz.

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