In den USA brodelt es: Nach dem brutalen Mord an dem Afroamerikaner George Floyd durch einen weißen Polizisten toben seit Wochen massive Proteste. Dass der derzeitige Mann im Weißen Haus nicht in der Lage scheint, das Land zu befrieden und die Seele Amerikas vor dem Zerreißen zu retten, steht außer Frage. An Donald Trumps Reaktionen auf die Krise – genauer gesagt an den beiden Auftritten vor religiösen Stätten in der vergangenen Woche – wird indes die ganze Ambivalenz seiner Präsidentschaft für Christen deutlich.
Leitartikel: Trumps Ambivalenz
US-Präsident Donald Trump hat für Christen durchaus Bemerkenswertes erreicht. Sein Auftreten stellt das aber oft in den Schatten.
