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Triumph des Konservatismus

Zwanzig Jahre Deutsche Einheit: Das ist heute noch ein ebenso aus der Zeit gefallenes Ereignis wie es die Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 war.

Denn die Wiederherstellung der staatlichen Einheit der geteilten deutschen Nation war vor allem eines: der Triumph des Konservatismus. Längst hatten sich viele Deutsche im Westen mit der Teilung abgefunden. Nach dem Zweiten Weltkrieg, letztlich aber vor allem nach 1968 war es der deutschen Linken gelungen, den Begriff der Nation, der von den Nazis kontaminiert worden war, vollends unmöglich und zu einem per se faschistischen Konzept zu machen. Günter Grass sah in der Teilung Deutschlands die gerechte Strafe für Auschwitz, und der „Spiegel“-Chefredakteur Erich Böhme prägte den bemerkenswerten Satz: „Ich möchte nicht wiedervereinigt werden“.

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