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Der eigentliche Drogenskandal

Eine ganzseitige Werbung in einer Sonntagszeitung macht sich über Volker Beck und die Drogensucht lustig. Von Jürgen Liminski
Jürgen Liminski: Der eigentliche Drogenskandal

Da zeigt eine Autoverleihfirma ein Cabrio und das Gesicht des Grünen-Politikers und schreibt: „Gönnen Sie sich zur Abwechslung mal eine Nase frischen Wind“. Die Doppeldeutigkeit des Begriffs „sich eine Nase gönnen“ spielt auf die Aufnahme von Kokain an. Für die fixen PR-Leute mag das lustig sein, vielleicht nehmen sie selbst auch diese Droge. Für die Firma ist es ein Ausweis von Geschmacklosigkeit, immerhin geht es um die Würde einer Person, auch wenn diese sich oft nicht um die Würde anderer gekümmert hat. Schlimmer aber noch ist die in dieser Anzeige zum Ausdruck kommende eklatante Fehleinschätzung von Drogen und ihrer Wirkung.

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