Berlin (DT/KNA) Die neuen Fördermöglichkeiten der Bundesregierung für Privatinvestitionen in Afrika stehen weiter in der Kritik. 60 Prozent der Mittel seien für deutsche und europäische Unternehmen reserviert, bemängelte der Afrika-Experte des evangelischen Hilfswerks Brot für die Welt, Reinhard Palm, gestern in Berlin. Afrikanische Unternehmer sollten gleichberechtigten Zugang erhalten, forderte er. Die Förderung müsse zudem an die Einhaltung von Menschenrechten gebunden sein. Ähnlich äußerte sich der entwicklungspolitische Sprecher der Grünen-Fraktion, Uwe Kekeritz.