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Kommentar: Zerstörungslust in Chile

Die Aggression gegen Gotteshäuser in der chilenischen Hauptstadt Santiago zeigt, dass es einigen Protestlern nicht nur um mehr soziale Gerechtigkeit geht, sondern um pure Zerstörungslust.
Kirchen in Santiaho stehen in Flammen
Foto: --- (Agencia Uno) | Die Kirche San Francisco de Borja steht in Flammen. Am Jahrestag der heftigen Proteste gegen soziale Ungleichheit und die konservative Regierung in Chile sind in der Hauptstadt Santiago de Chile mindestens zwei Kirchen in Brand gesteckt worden.

„Die einzige Kirche, die erleuchtet, ist eine brennende Kirche“. So lautet der üble Spruch, den junge Leute in Chile nach den Brandstiftungen am Wochenende auf Instagram verbreiteten. Zwei alte Kirchen in Santiago wurden von den Flammen weitgehend zerstört, eine dritte angezündete Kirche in einer Provinzhauptstadt konnte gerettet werden. Die Aggression gegen die Gotteshäuser zeigt, dass es einigen Protestlern nicht nur um mehr soziale Gerechtigkeit geht, sondern um pure Zerstörungslust.

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