Alle Jahre wieder hasten Menschen in die Luxustempel des Kapitalismus, um Waren und Güter zu erstehen. Mit Sorge betrachten katholische und evangelische Würdenträger dieses Treiben. So mahnt Papst Franziskus in seiner Weihnachtsansprache ausdrücklich zu mehr Bescheidenheit. In einer Gesellschaft, die verliebt sei in „Konsum, Vergnügen, Überfluss und Luxus“, rufe Gott dazu auf, sich „maßvoll“ zu verhalten und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und alle Jahre wieder rufen die kirchlichen Hilfsorganisationen dazu auf, in Brot statt Böller zu investieren. Doch sind wir wirklich ausschließlich getrieben von Kaufrausch und Konsumgier und verpulvern buchstäblich unser Geld, anstatt mehr „Sinn für ...
Kommentar: Wer Geschenke kauft, tut Gutes
Die aufrichtige Freude der Beschenkten ist sein ehrlicher Lohn. Von Richard Schütze