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Kommentar: Sehnsucht nach Führung

Die Frage, die die Menschen in der Flüchtlingspolitik umtreibt: Welche Maßnahmen müssen jetzt getroffen werden, um Migration besser regeln, steuern und begrenzen zu können? Eine schweigende Kanzlerin hilft da nicht weiter.
Migrationspolitik: Merkel muss sich äußern
Foto: Michael Kappeler (dpa) | In einer Hinsicht ist die aktuelle Situation der von 2015 doch sehr ähnlich: Die Kanzlerin spricht nicht mit dem Volk.

In der Union brodelt es. Die Auseinandersetzung zwischen Fraktionschef Ralph Brinkhaus und Innenminister Horst Seehofer, die von den Medien verbreitet wurde, ist dafür das herausstechende Symptom. Es sollen von Brinkhaus Sätze gefallen sein wie „Ihr habt nichts gelernt, die Leute wollen keine Flüchtlinge.“ Oder: „Ihr sitzt hier im Kabinett, ich bin im Wahlkreis und spreche mit den Menschen.“ Kurz danach hat Brinkhaus zwar klargestellt, er stehe dazu, dass Deutschland aus humanitären Gründen Flüchtlinge  aufnimmt und sei überzeugt,  die Mehrheit der Bevölkerung sehe dies  genauso.

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