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Kommentar: Kinder für alle

Geht es nach Frankreichs Präsident Macron, sollen künftig alle Französinnen unter 43 Jahren einen Rechtsanspruch auf künstliche Befruchtungen genießen.
Beschließt die Nationalversammlung „Kinder für alle"?
Foto: Francois Mori (AP) | Würde der Entwurf Gesetz, löste Macron nicht nur ein Wahlversprechen ein. Sechs Jahre nach der „Ehe für Alle“ hieße es dann: „Kinder für alle.“

Das Gift des Utilitarismus schmeckt süß. Geht es nach Frankreichs Staatspräsident, sollen von ihm künftig alle Französinnen kosten können, die jünger als 43 Jahre sind. Ihnen würde der Gesetzentwurf, den das Kabinett vergangene Woche verabschiedete, einen Rechtsanspruch auf künstliche Befruchtungen bescheren. Auf Kosten der staatlichen Krankenversicherung und mit bis zu sechs Versuchen pro Frau. Bisher stehen künstliche Befruchtungen in Frankreich nur heterosexuellen Paaren offen, die seit mindestens zwei Jahren zusammenleben. Außerdem muss wenigstens einer der Partner den medizinischen Nachweis der Unfruchtbarkeit erbringen.

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