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Kommentar: Die SPD und ihr Israel-Problem

In einem Antrag bezeichnen die Jungsozialisten die Fatah-Jugend als ihre "Schwesterorganisation" - ein Beispiel für die widersprüchliche Haltung, die innerhalb links gerichteter Parteien im Umgang mit Israel an den Tag gelegt wird.
Online-Bundeskongress der Jungsozialisten
Foto: Kay Nietfeld (dpa-Pool) | Kevin Kühnert, der scheidende Bundesvorsitzende der Jusos, bei seiner Rede beim Online-Bundeskongress der Jungsozialisten (Jusos) im Willy-Brandt-Haus.

Der 30. November ist der offizielle israelische Gedenktag der Vertreibung von 850.000 Juden aus den arabischen Ländern und dem Iran im 20. Jahrhundert. Just an diesem Tag verbreitete sich in den  Medien die Nachricht des auf dem Bundeskongress beschlossenen Schulterschluss der Jusos, die jungsozialiste Organisation der SPD, mit der palästinensischen Fatah-Jugend. Sogleich hagelte es Kritik In einem Antrag bezeichnen die Jungsozialisten die Fatah-Jugend, die immer wieder zum Boykott gegen Israel aufruft und bei Demonstrationen, zum Beispiel 2018 im Westjordanland, zum Kampf gegen Israel aufrufen, als ihre „Schwesterorganisation“. Sogleich hagelte es Kritik, auch in den eigenen Reihen. Zu Recht veröffentlichten die Jusos ...

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