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Kommentar: Die CSU und die Gender-Frage

Die CSU drückt sich vor einer entscheidenden Frage: Was sagt es über die geistige Verfassung unserer Gesellschaft aus, wenn der Gender-Komplex zunehmend die Einstellung vieler Menschen zu existenziellen Aspekten wie der Geschlechtlichkeit formt?
Geschlechtergerechte Sprache
Foto: Imago Images | Dass man in Bayern Binnen-I und Gendersternchen kritisch sieht, ist nicht neu.

Immerhin: Der CSU-Parteitag hat sich am vergangenen Wochenende auch mit dem Problem der gendergerechten Sprache beschäftigt. Mit ihrem kritischen Ansatz heben sich die Christ-Sozialen schon einmal vom Gros der anderen Bundestagsparteien (die Ausnahme ist die AfD) ab, auch von ihrer Schwesterpartei.Trotzdem kann die Art und Weise, wie das Thema behandelt worden ist, nicht befriedigen. Die Partei verharrt in einer Art Status quo. Dass man in Bayern Binnen-I und Gendersternchen kritisch sieht, ist nicht neu. Dass man die Abgeordneten im Bund und im Land dazu auffordert, nun kritisch zu prüfen, inwieweit die sogenannte gendergerechte Sprache dazu beitrage, die Verständlichkeit zu senken, ist nichts anderes als eine Vertagung.

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