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Kommentar: Die Caritas als Opposition

Wenn Caritas und FPÖ jetzt Pathos und Emotionalisierung beiseite ließen, wäre allen gedient. Von Stephan Baier

Gäbe es die Caritas nicht, so hätte Österreich gar keine vitale Opposition. Zugegeben, das ist polemisch überzeichnend, aber die komatöse Schockstarre, in der die Oppositionsparteien verharren, lässt Gewerkschaften, Caritas und Medien zum wirkmächtigeren Korrektiv der Regierung reifen. Dass die Caritas die soziale Frage im Blick behält und dabei jene ins Licht rückt, die unter die politische Wahrnehmungsschwelle rutschen könnten, ist richtig. Je politischer die Caritas-Spitze dies aber tut, desto weniger schmerzempfindlich darf sie sein, wenn die Reaktion politisch ausfällt. Im Streit um die Mindestsicherung matchen sich FPÖ und Caritas derzeit, wie es unter politischen Konkurrenten üblich ist.

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