Kulturen übergreifend war es bis vor kurzem menschheitsgeschichtlicher Konsens, dass die Ehe eine auf Dauer angelegte Gemeinschaft von Mann und Frau ist. Selbst im weithin säkularisierten Europa galt die Ehe von Mann und Frau noch vor wenigen Jahren als bewährteste Heimstatt von Kindern, somit als Wiege der Zukunft jeder Gesellschaft. Aus diesem Grund bedarf die Ehe des Schutzes und der Förderung durch den Staat. Nicht der amouröse oder sexuelle Charakter der Beziehung bedarf der staatlichen Förderung, sondern der prokreative.
Kommentar: Demolierte Wiege der Zukunft
Die Einführung der Homo-„Ehe“ ist eine gesellschaftspolitische Weichenstellung von größter Tragweite. Von Stefan Baier