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Kommentar: Am Rand der Sprache

Die Realität des Lebens, wie auch die des Todes, holen einen irgendwann ein. Das ist in diesen Tagen wieder auf ganz unterschiedlichen Ebenen deutlich geworden
Holocaust Gedenktag - Auschwitz
Foto: Britta Pedersen (ZB) | Holocaust-Überlebende und Gäste nehmen an der Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag der Befreiung des ehemaligen deutschen Konzentrationslagers Auschwitz, teil.

Es gibt viele Wege, vor der Realität zu flüchten. Doch irgendwann holt sie einen ein: die Realität des Lebens, die immer auch eine Realität des Todes ist. In diesen Tagen ist es wieder deutlich geworden. Auf ganz unterschiedlichen Ebenen. Gratis-Phrasen, die dem Leid der Menschen nicht gerecht werden Da ist der 75. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz, der mit vielen Worten und Gesten begangen wurde. In Israel, in Polen und auch in Deutschland, dem Land der Täter. Kluge Worte waren zu hören. Gutgemeinte Worte. Doch angesichts des Grauens, das die Nazis begangen haben, droht jeder Ausdruck von Betroffenheit an Wert zu verlieren. Der Hass und die perfide Brutalität, die Not und das menschliche Unglück lassen sich ...

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