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47.000 wichtiger als 200.000?

Stefan Meetschen kommentiert die ungleiche Berichterstattung über eine LGBT-Parade auf der einen und eine Lebensrecht-Demo auf der anderen Seite.
Erzbischof Chaput zum Begriff "LGBT"
Foto: Gregor Fischer (dpa) | Anstatt jungen Menschen zu schmeicheln, müsse die Kirche erkennen, dass diese häufig von einer Kultur geformt würden, die einerseits äußerst reizvoll, andererseits in ihrem Wesen atheistisch sei, so Erzbischof Chaput.

Der „Tagesschau“ und der „Deutschen Welle“ waren die Demonstranten, die am Samstag unter dem Motto „Freiheit, Gleichheit, Liebe“ durch Warschau zogen, eine ausführliche Meldung wert: „Es war ein bunter Protest mit hunderten Regenbogenfahnen: In Warschau sind Tausende für die Gleichberechtigung sexueller Minderheiten auf die Straße gegangen“, liest man. Und warum auch nicht? Zumal die Teilnehmerzahl wirklich beachtlich war: von 80.000 Teilnehmern sprechen die Organisatoren, von 47.000 das Warschauer Rathaus, das es wohl wissen muss, immerhin war der Warschauer Bürgermeister Rafal Trzaskowski (Bürgerplattform) der Schirmherr der Veranstaltung, an deren Rand eine Heilige Messe parodiert wurde.

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