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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Aus für Imame aus der Türkei

Kollision mit der Religionsfreiheit

Innenministerin Nancy Faeser will die Entsendung von Imamen aus der Türkei beenden. Für ihr Vorhaben führt sie integrations- und sicherheitspolitische Gründe an. Mit welchen Mitteln darf der Staat dieses Ziel verfolgen?
Freitagsgebet in der Merkez Moschee in Duisburg
Foto: Christoph Reichwein (dpa) | Ein Muslim bei Freitagsgebet in der Merkez DITIB Moschee in Duisburg.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hatte bereits im Rahmen der letztjährigen Islamkonferenz angekündigt, dass sie „die staatliche Entsendung von Imamen nach Deutschland schrittweise reduzieren“ und schlussendlich beenden wolle. Deutschsprachige Imame, die mit der Lebensrealität in Deutschland vertraut sind, seien auch im Interesse der Gemeinden, sagte Faeser im Hinblick darauf, dass etwa 90 Prozent der in Deutschland tätigen Imame aus dem Ausland stammt.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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