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Klimaschutz oder Kindermord?

Klima schützen, Schöpfung bewahren - ja. Aber Kinder als „Klimaschädlinge“ zu brandmarken, ist menschenverachtend. In Dritte-Welt-Ländern sollen Kinder im Mutterleib ausgelöscht werden - der Umwelt zuliebe.
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Foto: Ute Grabowsky/photothek.net (imago stock&people) | Klimaziel "kinderlos"? Wer den Menschen als Parasiten sieht und die „Klimarettung“ zur einzigen Maxime erhebt, gerät schnell in den gleichen Strudel der Menschenverachtung wie viele Ideologien in der Menschheitsgeschichte zuvor.

Der Plan für das große Massaker ist nur eine von vielen Ideen, um den Planeten zu retten. In die Presse durchgesickert ist er in dieser Woche, niedergeschrieben in einem internen Dokument des Landwirtschaftsministeriums von Irland. Der Grund: Die Landwirtschaft soll seine CO2-Emissionen bis ins Jahr 2050 um 80 Prozent gegenüber 1990 gesenkt haben. Weil das Land diese „Klimaziele“ aber wohl verfehlen wird, will man zu drastischen Maßnahmen greifen; in diesem Fall: Zum Bolzenschussgerät.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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