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Klimahoffnung gegen alle Hoffnung

Auf der COP30 oszilliert die Kirche zwischen überlebter grüner Ideologie und überlegter ethischer Weisung. Durchdringen wird der Vatikan damit in jedem Fall kaum.
Klimakonferenz in Belém, Brasilien
Foto: IMAGO (www.imago-images.de) | Nach dreißig Jahren angekommen in der Nacht des Klimaschutzes: die einen machen nicht mit, die anderen nur aus Kalkül. Die Rettung der Welt fällt mal wieder aus.

Die jährliche Weltklimakonferenz hat runden Geburtstag, doch zu feiern gibt es wenig. Die Zeit der weltweiten Zusammenarbeit beim Klimaschutz, die vor zehn Jahren mit dem Pariser Klimaabkommen ihren Höhepunkt erreichte, scheint endgültig vorbei: Die Vereinigten Staaten, der zweitgrößte CO2-Emittent, sind aus dem Pariser Klimaabkommen erneut ausgestiegen. China investiert zwar im großen Stil in umweltfreundliche Technologien, scheint dabei aber eher machtpolitische Ziele zu verfolgen, als mit aller Kraft auf eine CO2-Reduktion hinzuarbeiten. So wird die aufstrebende Supermacht noch lange größter CO2-Emittent bleiben.

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