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Kirche und Politik: Letztes und Vorletztes trennen

Christen - und auch die Kirche - müssen die Politik mitgestalten. Doch dabei dürfen sie den Blick nicht vom Wesentlichen nehmen.
Bischof Meier bei einer "gegen rechts"-Demo in Augsburg.
Foto: Bistum Aigsburg | Bischof Meier bei einer "gegen rechts"-Demo in Augsburg. Die Kirche kann nicht unpolitisch sein - sie darf aber den Fokus auf ihre wesentliche Botschaft nicht verlieren.

Der Mensch kann nicht nicht-politisch sein. Er ist, so ist das von Aristoteles klassisch definiert worden, ein „zoon politikon“. Also ein Wesen, das in seinem Handeln und Denken immer auf die soziale Gemeinschaft verwiesen ist, in der es lebt. Denn wie er auch immer agiert, es hat immer Auswirkungen auf diese Gemeinschaft. Wer also selbst für sich in Anspruch nimmt „unpolitisch“ zu sein, handelt im höchsten Maße politisch. Seine innere Abwehrhaltung zu einer Mitgestaltung der sozialen Gemeinschaft bestimmt deren Gestaltung trotzdem mit, nur eben passiv. Insofern ist die Kirche in ihrer Wirkung immer auch politisch. Es kann gar nicht anders sein.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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