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Kirche stellt Ultimatum

Nicaragua steht am Rand einer Revolution – Die Kirche fordert einen „Runden Tisch“. Von Marcela Velez-Plickert
Proteste gegen Reformen in Nicaragua
Foto: dpa | Die Proteste weiten sich aus. Erst ging es um Rentenkürzungen, jetzt wird Ortegas Rücktritt gefordert.

Nicaragua scheint am Rande einer Revolution seiner Bürger zu stehen, nachdem seit Wochen Proteste mit zahlreichen Todesopfern gegen Präsident Daniel Ortega toben. Die katholische Kirche hat in diesem Prozess inzwischen eine führende Rolle übernommen. Was als Protest gegen eine Rentenkürzung und höhere Sozialabgaben begann, hat sich zu einer breiten Bewegung der Zivilgesellschaft entwickelt, die Ortega nicht länger an der Macht sehen will. Die Kirche hat Ortega einen Monat Zeit gegeben, den versprochenen Runden Tisch für Gespräche zu errichten und erste Resultate vorzuzeigen. Wenn die Bischöfe dann keine Fortschritte sähen, würden sie „das Volk Gottes informieren und ihm sagen, dass wir so nicht weitermachen können“, drohte ...

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