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Kiesewetter: Der Papst stellt sich auf die Seite Russlands

Für den CDU-Verteidigungspolitiker Roderich Kiesewetter verfehlt Papst Franziskus mit seinen Aussagen zum Krieg in der Ukraine seine Aufgabe als Orientierungsgeber. Das schreibt der Bundestagsabgeordnete in einem Gastbeitrag für die "Tagespost".
Der CDU-Verteidigungspolitiker und Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter
Foto: IMAGO/Bernd Elmenthaler (www.imago-images.de) | Die Kritik an Papst Franziskus sei auch deshalb so groß, "weil es nicht das erste Mal ist, dass der Papst sich an die Seite Russlands stellt und einer fragwürdigen Täter-Opfer-Umkehr das Wort redet", schreibt Roderich Kiesewetter.

Die Frage nach Krieg oder Frieden ist eine der bedeutendsten Fragen und sie ist eine existenzielle. Der Wunsch nach Frieden, die Sehnsucht in der Bevölkerung nach einem Ende der Gewalt ist nur zu verständlich. Entscheidungen – politische, gesellschaftliche oder militärische – werden in diesen Fragen nie leichtfertigt getroffen. Sie müssen sich im Sinne des christlichen Menschenbildes aber vor allem nach dem Grundsatz richten: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Daraus folgt, dass Frieden um des Friedens willens nicht immer „gut“ ist. Vielmehr muss der Mensch im Sinne des christlichen Menschenbildes nach Frieden in Freiheit und Selbstbestimmung streben.

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