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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt 30 Jahre nach Srebrenica

Keine Versöhnung in Sicht

Das ‚Nie wieder!‘ ist Konsens, aber die vielen ‚Warum‘ der entsetzlichen Bluttat von Srebrenica sind noch nicht geklärt.
30. Gedenktag des Völkermords von Srebrenica
Foto: IMAGO/Samır Jordamovıc (www.imago-images.de) | Begräbnisfeier für sieben Opfer des Völkermords von Srebrenica auf dem Gedenkfriedhof von Potocari.

Munira Subašić, mit dem weißen Trauerschleier das Haar bedeckt, spricht klare Worte. Die in ihren Achtzigern stehende Präsidentin der Organisation „Mütter von Srebrenica“ trägt mit fester Stimme das Motto des 30. Gedenktags vor: „Erinnere dich an gestern, handle heute: Es gilt sich daran zu erinnern, dass unsere Väter, Brüder, Ehegatten, Söhne grundlos, für nichts – ohne, dass sie sich für oder gegen etwas eingesetzt haben, nur, weil sie bosnische Serben, bosnische Muslime, mit ebensolchen Namen gewesen sind – umgebracht wurden.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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