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Keine Rehabilitation für Assad

Assad an einem Tisch mit der UN zu sehen, verlangt einiges ab, meint die Vorsitzende der Hilfsorganisation Zeltschule e.V. in einem Gastbeitrag.
Bashar al-Assad, Präsident von Syrien
Foto: IMAGO/Vladimir Gerdo (www.imago-images.de) | Den Diktator Assad, der mehr als 500.000 Tote zu verantworten hat, an einem Tisch mit der UN zu sehen, ist kein leichtes Bild – nicht für uns als Helfer und ganz sicher nicht für die Millionen Vertriebenen.

Die wortwörtlichen Nachbeben in Syrien haben endlich aufgehört – die politischen Nachbeben aber wirken noch lange weiter. Denn die großen Profiteure der Katastrophe sind natürlich Baschar al-Assad und sein Regime: Am meisten vom Erdbeben betroffen ist nämlich eben jene Region, die er als „staatsfeindlich“ betrachtet und die internationale Hilfe für den Rest des Landes gibt ihm die Chance, wieder vorsichtige Kontakte in den Westen knüpfen zu können.  Mehr als ein Dutzend Nationen hat in den Wochen nach dem Erdbeben Hilfe nach Aleppo, Damaskus oder Latakia geschickt - also in die vom Regime kontrollierten Gebiete.

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