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Keine Impfpflicht mit heißer Nadel

Die Politik sollte die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht, wenn nicht stoppen, so wenigstens sorgsam erwägen - schon im eigenen Interesse.
Proteste gegen die Corona-Maßnahmen
Foto: Daniel Bockwoldt (dpa) | Eine Teilnehmerin einer Demonstration gegen Corona-Einschränkungen zieht durch die Innenstadt und trägt einen Mundschutz mit der Aufschrift "Impfzwang? Nein, danke!"

Die von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gewünschte Einführung einer allgemeinen Impfpflicht spaltet die Gesellschaft. Für die einen ist sie der einzige Weg, der aus der Pandemie führt. Für andere ist sie ein so respekt- wie rücksichtsloser Angriff des Staates auf die körperliche Unversehrtheit von Impfskeptikern und der kollektive Bruch eines Versprechens, das die Regierenden den Regierten über Monate hinweg in zahlreichen Variationen gaben. Für wieder andere ist sie in erster Linie ein brandgefährliches Projekt. Eines, das angesichts unzureichender Waffen im Kampf gegen einen mutationsfreudigen Virus zum Scheitern verurteilt sei und das die beobachtbare Entfremdung von Volk und Regierung weiter forciere.

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