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Archiv Inhalt Streit um Atomkraft

(K)ein Machtwort

Der Streit um die Energiepolitik dürfte der Koalition trotz der Entscheidung von Kanzler Scholz erhalten bleiben. Denn auch im nächsten Winter wird wohl kein russisches Gas fließen. Ein Kommentar.
Streit um Atomkraft
Foto: Michael Kappeler (dpa) | Obgleich in der Sache nicht ausreichend, ist die Entscheidung des Bundeskanzlers Olaf Scholz, drei Atomkraftwerke bis April 2023 weiterlaufen zu lassen, ein Paukenschlag.

Das Jahr ist um eine unerwartete Wendung reicher. Obgleich in der Sache nicht ausreichend, ist die Entscheidung des Bundeskanzlers Olaf Scholz, drei Atomkraftwerke bis April 2023 weiterlaufen zu lassen, ein Paukenschlag. Der Zweikampf, den sich Finanzminister Christian Lindner zuvor im Streit um die Atomkraft mit Vizekanzler Robert Habeck geliefert hatte, besaß eine David-gegen-Goliath-Dimension.  Scholz erinnert sich seiner Eskalationsdominanz Gestählt durch die gewonnene Niedersachsenwahl und unmissverständlich verpflichtet durch einen Parteitagsbeschluss, demzufolge lediglich zwei Atomkraftwerke in den Streckbetrieb hätten gehen dürfen, war Habeck mit den besseren Karten ins Gefecht gezogen. Zumal die schwächelnde FDP auch nicht ...

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