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(K)ein Abgesang auf Haldenwang

Neutral war er nie: Der Chef des Bundesverfassungsschutzes, Thomas Haldenwang, wird bald in Ruhestand gehen. Ein Blick zurück auf eine Ära, in der der Geheimdienst politischer wurde.
Thomas Haldenwang und Nancy Faeser
Foto: IMAGO/Frederic Kern (www.imago-images.de) | Mangelnde Loyalität konnte man ihm - anders als seinem Vorgänger - nicht vorwerfen: Zwischen Thomas Haldenwang und die ihm vorgesetzte Innenministerin Nancy Faeser passte meist kein Blatt.

Als das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ zu Wochenbeginn unter Berufung auf Regierungskreise über die bevorstehende Ablösung von Thomas Haldenwang, Chef des Bundesverfassungsschutzes, berichtete, war der letzte Lobgesang von Haldenwangs Dienstherrin, Innenministerin Nancy Faeser (SPD), noch nicht verhallt. Anlässlich der Verhaftung eines ausreisepflichtigen Libyers, dem die Planung eines Anschlags auf die israelische Botschaft in Berlin vorgeworfen wird, sprach Faeser von „höchster Wachsamkeit und Aufmerksamkeit“ der Sicherheitsbehörden, wobei sie auch den Verfassungsschutz für die „intensiv geführten Ermittlungen“ lobte.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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