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Kehrtwende in der Schweizer Familienpolitik

Mit deutlicher Mehrheit stimmten die Schweizer am vergangenen Wochenende für die „Ehe für alle“. Bereits jetzt werden nächste Forderungen gestellt. Die „Ehe für alle“ ist nur ein Zwischenschritt.
Volksabstimmung über die "Ehe für alle" in der Schweiz
Foto: Peter Schneider (KEYSTONE) | Eine Frau in einem Brautkleid geht an einem Ballon mit der Aufschrift „Gleiche Liebe. Gleiche Rechte“ vorbei. Die Schweizer stimmten vergangenen Sonntag für die Einführung der „Ehe für alle“.

64,1 Prozent der Schweizer Stimmbürger votierten für die „Ehe für alle“. Selbst „katholisch-konservative Kantone“ nahmen die „Ehe für alle“ an, was so nicht zu erwarten war. Befürworter interpretieren dieses Ergebnis als Bekenntnis zu einer offenen Schweiz. Neben der Öffnung der Zivilehe für homosexuelle Paare erhalten damit schwule oder lesbische Paare neu Zugang zur Adoption. Zudem dürfen lesbische Paare die Samenspende in Anspruch nehmen.

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