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Plus Inhalt Vor der Europawahl

Jetzt geht es um Europa

Am Sonntag können die Europäer ihre Union lahmlegen oder zukunftsfähig machen. Für innenpolitische Abrechnungen taugt die Europawahl jedoch nicht.
Ein Plakat ruft zum wählen für die Europawahl auf.
Foto: IMAGO/Anja Cord (www.imago-images.de) | Entscheiden wird sich am Sonntag jedoch nicht nur, wohin der politische Ozeandampfer EU steuert, sondern ob er überhaupt manövrierfähig bleibt.

Als Stimmungstest sehen viele Politiker die Europawahlen; als Möglichkeit, Dampf abzulassen und mit ihren Regierenden abzurechnen sehen sie viele Wähler. Beides greift zu kurz, denn bei der Europawahl am Sonntag geht es tatsächlich um Europa, nicht um nationalstaatliche Innenpolitik. Wer meint, seiner Regierung einen Denkzettel verpassen zu können, sollte bedenken, dass das Europäische Parlament keine nationalen Regierungen ins Wanken bringen oder zum Kurswechsel anregen kann. Allenfalls die EU-Kommission, die bei ihrer Bestellung wie in ihren Gesetzesvorhaben auf eine Mehrheit im Europäischen Parlament angewiesen ist. Dazu sind sogar widersprüchliche Fehleinschätzungen in Umlauf: Das Europäische Parlament wird sowohl unter- als auch ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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