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Jenseits aller politischen Lager

Erzbischof Alfons Nossol war nicht nur ein Brückenbauer zwischen den Nachbarländern Deutschland und Polen sondern auch ein kirchlicher Brückenbauer.
Erzbischof Nossol
Foto: Frank Rumpenhorst (dpa) | Kardinal Karl Lehmann (l.), der Erzbischof von Oppeln (Polen), Alfons Nossol (m.), und der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (r.) 2006 in Mainz.

Brückenbauer sind eine seltene Spezies – zwischen Nationen und auch in der Kirche. Erzbischof Alfons Nossol, der am vergangenen Montag sein 90. Lebensjahr vollendet hat, ist im Laufe seines Lebens beides gewesen: ein Brückenbauer zwischen den Nachbarländern Deutschland und Polen sowie ein kirchlicher Brückenbauer. In eine solche Berufung muss man nicht nur einwilligen, sie setzt auch spezielle Begabungen voraus und die Gnade der richtigen Wiege. Alles dies trifft auf Nossol zu: Zunächst besuchte der im schlesischen Brożec (Broschütz) in schlichten Verhältnissen zur Welt gekommene Hirte eine deutsche Schule, nach dem Zweiten Weltkrieg ging es dann auf einer polnischen Schule weiter.

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