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Japan und China in unruhiger Nachbarschaft

Die beiden großen Nationen in Ostasien verbindet viel. Doch sie sind ungleiche Geschwister. Und das Eskalationsrisiko in der Region macht das Verhältnis nicht einfacher.
Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping (rechts) mit dem ehemaligen japanischen Premierminister Shigeru Ishiba
Foto: IMAGO/Huang Jingwen (www.imago-images.de) | Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping (rechts) mit dem jüngst zurückgetretenen japanischen Premierminister Shigeru Ishiba am Rande einer Konferenz 2024 in der peruanischen Hauptstadt Lima.

Anfang August wurde in Japan der 80. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki begangen. Diese Daten, der 6. und 9. August, sind tief in das kollektive Unterbewusstsein der Nation eingebrannt. Und die traumatische Erinnerung verblasst nicht, auch wenn immer weniger „Hibakusha“, Atombombenüberlebende, bei solchen Feiern zu Wort kommen können. Mehr noch als die von den USA inspirierte pazifistische Verfassung prägt die Erinnerung an die Atombomben das Verhältnis der Japaner zu allem Militärischen und sogar zu ihren eigenen Streitkräften, die aus verfassungsrechtlichen Gründen noch immer in verhüllender Redeweise nur als „Selbstverteidigungskräfte“ bezeichnet werden dürfen.

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