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Ist El Salvador nun bandenfrei?

Nayib Bukele führt einen unerbittlichen Kampf gegen die Bandenkriminalität. Ihm wird vorgeworfen, seine Erfolge gingen auf Kosten der Menschenrechte. Nun wendet er sich der katastrophalen Wirtschaftslage zu.
Nayib Bukele, Präsident von El Salvador
Foto: IMAGO/Camilo Freedman (www.imago-images.de) | Als Präsident von El Salvador kämpft Nayib Bukele unerbittlich gegen den Drogenhandel und die organisierte Kriminalität.

Bis 2018 gehörte El Salvador zu den Ländern mit der höchsten Mordrate weltweit: Auf 100.000 Einwohner kamen 81 Morde. Verantwortlich dafür und für die mehr als 3.000 „Verschwundenen“ waren vor allem kriminelle Banden, die sogenannten Maras. Das kleine mittelamerikanische Land mit knapp sieben Millionen Einwohnern zählte etwa 65.000 Bandenmitglieder. Seit seinem Amtsantritt am 1. Juni 2019 verfolgt Präsident Nayib Bukele einen strengen Sicherheitsplan, um den Einfluss der Maras zu unterbinden. Der Erfolg stellte sich schnell ein: Bereits im Juni 2020 hatte sich die Mordrate mehr als halbiert, wenn auch politische Beobachter eine geheime Absprache zwischen Regierung und Gangs vermuteten. Zwischen 2021 und 2023 sank die ...

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