Viele Monate seien „seit Beginn dieses schrecklichen Krieges nun vergangen“, schrieb der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Pierbattista Pizzaballa, zu Mariä Himmelfahrt. Er meint den Krieg in Gaza, der auch vielen Christen Tod, Leid und Angst bringt. Und der, wie Pizzaballa schreibt, Hass, Ressentiments und immer neue Gewalt gebiert. Nein, das ist kein regionaler Konflikt: Der Iran zieht bei der libanesischen Hisbollah, der palästinensischen Hamas und den jemenitischen Huthis die Fäden. Hinter den Palästinensern steht China, hinter dem Iran Russland, hinter Israel – trotz allem – Amerika: drei Atommächte.
Israel am Scheideweg
Wird das „Weltkrieg in Stücken“-Puzzle in Nahost zum Bild? Ein Kommentar.
