Bagdad (DT/KAP) Das chaldaisch-katholische Patriarchat hat mit Blick auf die irakische Parlamentswahl am 12. Mai den Wunsch geäußert, religiöse Symbole sollten als Instrumente der Wahlpropaganda vermieden werden. Die Kandidaten sollten sich vielmehr auf ihre beruflichen Fähigkeiten und ihre persönlichen Talente beziehen, wenn sie sich um die Gunst der Wähler bemühen, heißt es in einer vom römischen Pressedienst „Fides" zitierten Erklärung des Patriarchats. Vor allem christliche Kandidaten sollten vermeiden, Unterstützung von kirchlichen Stellen einzufordern.